Vor plündernden und mordenden Soldaten in den Schlachten des Dreißigjährigen Krieges flüchtet ein naiver Bauernjunge zu einem Einsiedler. Dieser gibt ihm wegen seiner Ahnungslosigkeit und Einfalt den Namen Simplicius Simplicissimus, der Allereinfältigste. Nach dem Tod des Einsiedlers wird Simplicius an den Hof des Gouverneurs verschleppt, wo man ihn als Hofnarren hält. Simplicius berichtet der im Überfluss lebenden Hofgesellschaft von den Gräueltaten ihrer Soldaten, doch die fühlt sich von der grausamen Wahrheit lediglich erheitert. Dann aber wird sie bei einem von Simplicius vorhergesagten Aufstand von revoltierenden Bauern getötet. Zurück bleibt allein Simplicius.
Einsiedler Edward Leach
Musikalische Leitung Ulrich Kern
Regie Andreas Rosar
Dramaturgie André Meyer
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